Die Tiefbaubörse des Bundesverbandes Breitbandkommunikation e. V. (BREKO), auf der Tiefbauunternehmen und Netzbetreiber im Glasfaserausbau ihre Projektkapazitäten einstellen und so gemeinsam Projekte realisieren konnten, gibt es schon seit Langem. Nun wurde die Tiefbaubörse um das Modul „Gebäudeverkabelung“ erweitert. Interessant ist die neue Plattform „Glasfaserbörse“ (www.glasfaserboerse.com) vor allem für elektrohandwerkliche Unternehmen, die bereits in der Gebäudeverkabelung tätig sind und dafür sorgen, dass die Glasfaser nicht im Keller des Gebäudes (NE3) endet, sondern auch ins Haus (NE4) und bis in die Wohnungen (NE5) führt.
Über die Glasfaserbörse können Netzbetreiber, Unternehmen der Wohnungswirtschaft, Kabelleitungstiefbauunternehmen, aber auch Schulen Aufträge und Projekte veröffentlichen. Innungsmitglieder des ZVEH, die im Bereich der Gebäudeverkabelung mit Glasfaser und Netzwerkkabel tätig sind, können sich wiederum über die eingestellten Ausbauprojekte informieren, ihre eigenen Kapazitäten anbieten und so neue Aufträge generieren. Die Glasfaserbörse trägt damit dazu bei, Akteure, die im Glasfaserausbau tätig sind, miteinander zu vernetzen, um die Realisierung gemeinsamer Projekte zu erleichtern und den Glasfaserausbau in Deutschland insgesamt voranzutreiben.
Mit dem gemeinschaftlichen Projekt „Glasfaserbörse“ stellen BREKO und ZVEH die Weichen für mehr Tempo im Glasfaserausbau beziehungsweise beim Ausbau des Glasfasernetzes bis in die Gebäude und Wohnungen und stellen dabei sicher, dass die Arbeiten von qualifizierten Handwerksunternehmen ausgeführt werden.
Elektrohandwerkliche Innungsbetriebe erhalten auf der Glasfaserbörse die gleichen Konditionen wie die Mitgliedsunternehmen des BREKO.
Mehr Informationen zur Glasfaserbörse finden Sie hier www.glasfaserboerse.com
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