Auch 2020 sind Unternehmen und Betriebe wieder aufgerufen, sich am bundesweiten Girls'Day zu beteiligen und weiblichen Besuchern so die Möglichkeit zu geben, sich einen Tag lang über Ausbildungsgänge, Berufe oder Studiengänge zu informieren, die bislang mehrheitlich von Männern gewählt werden. Hintergrund ist, dass Frauen in sogenannten MINT-Berufen, und damit auch in vielen Bereichen des Handwerks, oft noch eine Minderheit darstellen. Einblick in den Alltag vermeintlich männlicher Berufsbilder zu erhalten, kann jedoch ganz neue berufliche Perspektiven eröffnen.
Für Betriebe aus den Elektrohandwerken ist eine Teilnahme am Mädchen-Zukunftstag eine hervorragende Möglichkeit, weiblichen Nachwuchs auf sich aufmerksam zu machen, mit jungen Talenten ins Gespräch zu kommen und so im besten Fall Bewerberinnen zu rekrutieren. Dass der Girls'Day ein erfolgreiches Instrument zur Nachwuchssicherung ist, zeigt die Bilanz: von 2.011 im Nachgang befragten teilnehmenden Unternehmen erhielten 746 Bewerbungen von Besucherinnen. Eingestellt wurden schließlich 545 Girls'Day-Teilnehmerinnen.
Betriebe aus den E-Handwerken, die am Mädchen-Zukunftstag teilnehmen wollen, können ihr Angebot über www.girls-day.de/radar einstellen. Über die Plattform sind alle Angebote abrufbar, ein Matching-Tool bringt interessierte Mädchen und Unternehmen zusammen. Wichtig: Betriebe, die sich hier listen lassen, profitieren vom subsidiären Versicherungsschutz für die Teilnehmenden!
Der Girls'Day findet in diesem Jahr am Donnerstag, 26. März, statt und wendet sich an Mädchen ab Klasse 5.
Mehr Informationen finden Sie unter www.girls-day.de
Quelle: ArGe Medien im ZVEH
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