13.03.2024

Elektrohandwerk im Verbandsgebiet startet mit geringeren Erwartungen zur Auftragslage ins neue Jahr

Die Auswertung zur Wirtschaftsumfrage Februar 2024 im Verbandsgebiet vermittelt zunächst in der Einschätzung der Auftragslage für 2024 ein weniger positives Bild. Nur 4 % der Beteiligten sehen eine Verbesserung im kommenden Jahr, gegenüber 30%, die eine Verschlechterung prognostizieren.

Dies ergibt ein Trendabfall von rund 18% im Vergleich zum Jahr 2023. Zuletzt wurde eine solche Trendeinschätzung vor 14 Jahren ermittelt. Die Stimmung in den e-handwerklichen Betrieben im Verbandsgebiet bleibt, trotz der angespannten konjunkturellen Lage in der deutschen Gesamtwirtschaft, dank hoher Auftragsreichweiten relativ erträglich. Immerhin ist die Auftragsreichweite im Verbandsgebiet nur um 10 Tage von 120 im Jahr 2023 auf jetzt 110 gesunken. Betriebe klagen weiterhin über Fachkräftemangel, da auch abzusehen ist, dass viele Arbeitnehmer durch den Eintritt ins Rentenalter dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen.

Die Stundenverrechnungssätze (+2,9% im Vj. +7,3%) sind nur um einen geringeren Anteil als in den Vorjahren gestiegen.  

Der Fachverband bedankt sich herzlich für die gute Beteiligung zur Wirtschaftsumfrage. Die Ergebnisse und Auswertung – regional zugeordnet - entnehmen Sie zunächst der Zusammenstellung im geschlossenen Mitgliederbereich unter

Wirtschaftsstatistik (elektro-sachsen-thueringen.de)

Weitere Auswertungen entnehmen Sie bitte dem Jahresbericht des Fachverbandes, der anlässlich der Jahrestagung 2024 am 9. Juni 2024 veröffentlicht wird.

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